Distressed Securities
Distressed Securities
Distressed Securities sind Wertpapiere von Unternehmen, die wirtschaftliche Schwierigkeiten haben. Sie können zum Beispiel Anleihen oder Aktien sein, deren Werte deutlich gefallen sind. Die Gründe dafür sind vielfältig: etwa Insolvenz, wichtige rechtliche Auseinandersetzungen oder andere kritische Phasen. Anleger, die diese Wertpapiere kaufen, setzen auf eine positive Wendung der Lage des Unternehmens. Gelingt die Erholung, kann dies zu hohen Renditen führen. Diese Anlageform ist also mit Chancen verbunden, aber auch mit hohem Risiko. Investitionen in Distressed Securities können riskant sein. Steht das Unternehmen vor der Insolvenz, können Wertpapiere wertlos werden. Es ist daher wichtig, das Unternehmen und den Markt gut zu kennen. Eine gründliche Analyse ist entscheidend. Wenn eine bekannte Fluggesellschaft in eine Krise gerät, fallen möglicherweise ihre Aktienpreise. Kauft man diese aktien, bevor sich das Unternehmen erholt, können sie später mit Gewinn verkauft werden. Aber: Wenn die Erholung ausbleibt, kann der Verlust groß sein. Im Rahmen der Vermögensverwaltung können Distressed Securities ein Teil des Portfolios sein. Profis wie Fondsmanager nutzen sie zur Diversifizierung und Renditesteigerung. Für private Anleger sind sie aufgrund des hohen Risikos meist weniger geeignet.Was sind Distressed Securities?
Die Chancen von Distressed Securities
Das Risiko verstehen
Ein Beispiel zur Verdeutlichung
Distressed Securities in der Vermögensverwaltung