Eigenhandel

Eigenhandel

Was ist Eigenhandel?

Der Begriff Eigenhandel bezeichnet Aktivitäten von Banken oder Finanzdienstleistern, bei denen sie mit eigenen Mitteln und auf eigenes Risiko am Finanzmarkt handeln. Diese Art von Geschäften unterscheidet sich vom Kundengeschäft, da die Institutionen hier nicht im Auftrag von Kunden, sondern für ihre eigene Rechnung agieren. Ziel des Eigenhandels ist es, Gewinne zu erzielen und somit das Vermögen der Bank oder des Finanzdienstleisters zu steigern.

Wie funktioniert Eigenhandel?

Im Rahmen des Eigenhandels treffen die Händler der Finanzinstitute Entscheidungen über den Kauf und Verkauf von Wertpapieren, Währungen oder Derivaten. Dabei nutzen sie umfassende Marktanalysen und Prognosen, um Chancen auf dem Markt zu identifizieren. Diese Transaktionen können kurzfristig sein, um von kleinen Preisschwankungen zu profitieren – bekannt als "Day-Trading". Sie können aber auch langfristig ausgelegt werden, um von strukturellen Marktveränderungen zu profitieren.

Das Risiko beim Eigenhandel

Der Eigenhandel birgt ein höheres Risiko, da potenzielle Verluste direkt die finanzielle Position des handelnden Unternehmens beeinflussen. Wegen dieses Risikos ist die sogenannte Risikokontrolle ein wichtiger Bestandteil beim Eigenhandel. Diese Kontrollen sollen sicherstellen, dass die eingegangenen Positionen die finanzielle Stabilität des Unternehmens nicht gefährden.

Regulierung des Eigenhandels

Um die Risiken des Eigenhandels zu begrenzen, sind Finanzinstitute in vielen Ländern strengen Regulierungen unterworfen. Diese Vorschriften können unter anderem Begrenzungen der erlaubten Handelsstrategien oder des Volumens und der Art der Geschäfte vorsehen. So sollen systemische Risiken für die gesamte Finanzwirtschaft vermieden werden.

Bedeutung des Eigenhandels in der Vermögensverwaltung

In der Vermögensverwaltung kann der Eigenhandel eine Rolle spielen, wenn zum Beispiel vermögende Privatkunden ihr Vermögen einer Bank oder einem Finanzdienstleister anvertrauen. Diese Institutionen können einen Teil der Gelder im Eigenhandel verwenden, um Erträge zu erwirtschaften. Es ist jedoch wichtig, dass die Anlagestrategien den Interessen und dem Risikoprofil der Kunden entsprechen.

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