Historische Volatilität
Historische Volatilität
Was ist historische Volatilität?
Die historische Volatilität ist ein Maß, das zeigt, wie stark der Preis eines Vermögenswerts, wie Aktien oder Anleihen, in der Vergangenheit geschwankt hat. Stellen Sie sich das wie die Wellen auf dem Meer vor: Je höher die Wellen, desto stärker die Volatilität. Bei der Vermögensverwaltung ist es wichtig, diese Schwankungen zu kennen, weil sie ein Hinweis auf das Risiko einer Investition sein können.
Wie wird die historische Volatilität gemessen?
Um die historische Volatilität zu messen, schauen Fachleute sich die Preisschwankungen eines Vermögenswerts in der Vergangenheit an. Oft wird ein bestimmter Zeitraum ausgewählt, zum Beispiel ein Jahr. Dann wird errechnet, wie sehr der Preis im Durchschnitt vom Mittelwert abweicht.
Warum ist historische Volatilität wichtig?
Die historische Volatilität ist für Investoren wichtig, um zu verstehen, wie ruhig oder unruhig es bei einer Anlage zugeht. Eine hohe Volatilität bedeutet mehr Unsicherheit, aber auch die Chance auf höhere Gewinne. Eine niedrige Volatilität weist auf weniger Risiko hin, aber meist auch auf kleinere Gewinnchancen.
Beispiele für die Anwendung
Ein Beispiel: Wenn der Kurs einer Aktie über ein Jahr stark nach oben und unten gegangen ist, dann hat sie eine hohe historische Volatilität. Diese Information nutzen Anleger, um zu entscheiden, ob diese Aktie zu ihrem Risikoprofil passt oder nicht.
Die Rolle der historischen Volatilität in der Vermögensverwaltung
Die historische Volatilität spielt eine zentrale Rolle bei der Wahl der passenden Anlagen. Vermögensverwalter prüfen genau, wie volatil ihre Anlageprodukte sind, um ihre Kunden richtig zu beraten. So können sie ein Portfolio schaffen, dessen Schwankungen im Einklang mit den Wünschen und Bedürfnissen des Anlegers stehen.