Lock-up-Periode

Lock-up-Periode

Was bedeutet Lock-up-Periode?

Die Lock-up-Periode bezeichnet einen festgelegten Zeitraum, in dem bestimmte Wertpapiere oder Anteile nach einer Investition nicht verkauft werden dürfen. Dies betrifft oft Aktien, die im Zuge eines Börsengangs (IPO) erworben wurden. Die Regelung soll zu einer Stabilisierung des Marktes beitragen, indem sie kurzfristige Verkäufe und damit verbundene Preisschwankungen verhindert.

Wie funktioniert die Lock-up-Periode?

Während der Lock-up-Periode sind die gehaltenen Anteile nicht handelbar. Das bedeutet, Anleger können sie nicht verkaufen oder anderweitig übertragen. Diese Phase kann von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren reichen. Die genaue Dauer wird im Vorfeld festgelegt und soll Investoren dazu anregen, sich langfristig zu binden. Nach Ablauf der Lock-up-Periode dürfen die Anteile frei gehandelt werden.

Warum ist die Lock-up-Periode wichtig?

Die Lock-up-Periode schützt die Wertstabilität nach dem IPO. Sie verhindert, dass Großinvestoren sofort nach dem Börsenstart ihre Anteile mit Gewinn veräußern. Dies könnte zu einem starken Kursfall führen und dem Unternehmen ebenso wie anderen Aktionären schaden. Auch für Kleinanleger ist diese Phase relevant, da sie für Planungssicherheit sorgt.

Beispiele aus der Praxis

Angenommen, ein Unternehmen geht an die Börse und gibt Aktien aus. Erstinvestoren, wie die Gründungsmitglieder oder Risikokapitalgeber, haben nun eine Lock-up-Periode von sechs Monaten. Das bedeutet, sie müssen ihre Aktien mindestens für diesen Zeitraum halten. Erst danach können sie entscheiden, ob sie verkaufen, halten oder kaufen.

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