Nominalzins

Nominalzins

Was ist der Nominalzins?

Der Begriff Nominalzins spielt eine wichtige Rolle in der Welt der Vermögensverwaltung. Er bezeichnet den Prozentsatz, den Sie auf das Geld erhalten, das Sie anlegen oder verleihen. Einfach gesagt, wenn Sie Ihr Geld auf ein Sparkonto legen oder jemandem einen Kredit geben, ist der Nominalzins der "Preis", den Sie dafür bekommen. Dieser Zins wird in der Regel als jährlicher Prozentsatz angegeben und hat noch keine Abzüge oder Zusätze durch Inflation oder andere Kosten berücksichtigt.

Wie funktioniert der Nominalzins?

Stellen Sie sich vor, Sie legen 1000 Euro auf ein Konto mit einem Nominalzins von 3% pro Jahr. Nach einem Jahr hätten Sie bei diesem Zinssatz 30 Euro an Zinsen verdient, ohne dass Steuern oder die Inflation einberechnet sind. Der Nominalzins zeigt Ihnen also, welche Erträge Sie ohne weitere Einflüsse erwarten können.

Nominalzins vs. Realzins

Es ist wichtig, den Nominalzins vom Realzins zu unterscheiden. Während der Nominalzins die genannten Grundzinsen beschreibt, rechnet der Realzins auch die Teuerungsrate, bekannt als Inflation, mit ein. Wenn die Inflation beispielsweise 2% beträgt, und Ihr Nominalzins liegt bei 3%, dann wäre Ihr Realzins 1%. Das bedeutet, Ihr Geld wächst tatsächlich um 1% in seiner Kaufkraft.

Die Bedeutung des Nominalzinses in der Vermögensverwaltung

Im Bereich der Vermögensverwaltung ist der Nominalzins ein wichtiger Anhaltspunkt. Er beeinflusst die Entscheidung, wie und wo Sie Ihr Vermögen anlegen. Bei der Auswahl von Anlageprodukten sollten Sie aber immer im Kopf behalten, dass der Nominalzins nicht die ganze Geschichte erzählt. Gebühren, Inflation und Steuern können Ihre tatsächlichen Erträge beeinträchtigen. Daher schauen professionelle Vermögensverwalter oft auf den Realzins, um die tatsächliche Wertentwicklung von Investments zu beurteilen.

Nominalzins im Kreditgeschäft

Auch im Kreditgeschäft ist der Nominalzins ein entscheidender Faktor. Er gibt vor, wie viel Zinsen Kreditnehmer auf die aufgenommene Summe zahlen müssen. Doch hier gilt ebenfalls: Zusätzlich zum Nominalzins können noch weitere Kosten wie Bearbeitungsgebühren oder andere Kreditnebenkosten anfallen, die den effektiven Zinssatz erhöhen.

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